Hamburg 15° und eine frische Brise aus Nordwest bei einer Wolkendecke von 6/10.
Also der richtige Zeitpunkt, mein Supportteam zu besuchen. Zusammen mit meiner Schwester Anita (Team “All4One”) fuhren wir am Freitag gemeinsam nach Hamburg.
Unser Quartier war für die nächsten zwei Nächte bei Steffi Kluge. Bei einem gemütlichen Frühstück bekam ich weitere sehr wichtigen Infos für meine Vorbereitung zur Atlantic Challenge. Hierbei waren Themen über das richtige Rudertraining mit dem ozeantauglichen Ruderboot, das einüben einer Funk Routine, Medikamente, Verschleißteile an Bord, richtiges Verstauen der Ladung, Medikamente, Handhabung des Toiletteneimers, Wärmefolie, mentale Skills, uvm.
Auch die Vorbereitung für die Ankunft in Antigua war ein Punkt. Wann ist der beste Zeitpunkt die Flüge und Unterkunft für die Angehörigen zu reservieren. Was ist der “Beste” Flug nach Antigua. Wie viel Zeit sollte man einplanen!
Kommunikation während der Challenge mit mir als Soloruderer und den Angehörigen sollte über eine Anlaufstelle geregelt sein. Wer übernimmt den Account, meine sozialen Medien und postet regelmäßig Beiträge.
Fragen über Fragen, die rechtzeitig geklärt werden müssen.
Am Samstag hieß es wieder “Moin aus Hamburg …”, denn Thomas und ich nahmen wieder eine neue Podcast Folge in seinem Bulli “RICHI”, wie er es liebevoll nennt, auf. Anschließend haben wir vier (Maria, Anita, Thomas und ich) uns weiter über diverse Themen rund um mein Abenteuer unterhalten.
Der Besuch auf der Besucherplattform der Elbphilharmonie war Pflicht, der Besuch dem Museumsschiff Cap San Diego war hingegen Kür. Bereits am Sonntagnachmittag war unsere Visite in der Hansestadt Hamburg vorbei und wir fuhren zurück in den Süden.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diese tollen Menschen an meiner Seite habe, die sich extra Zeit für mich nehmen.
Auch an diesem Wochenende konnte ich wieder viel dazulernen und neue Kontakte knüpfen. Ich bin offen für alles Neue, was in der kommenden Woche auf mich zukommt.